- Verschmutzungsgrad der Räumlichkeiten
Der Wischroboter Test hat gezeigt, dass auch der Grad der Verschmutzung bei der Wahl des richtigen Wischroboters berücksichtigt werden muss. Von einem erhöhten Verschmutzungsgrad muss man zum Beispiel ausgehen, wenn man in einem Haushalt mit Kinder oder Haustieren lebt. Außerdem ist in der Regel ein Haus mit direkten Gartenzugang sowie Geschäftsräumen mit Kundenverkehr stärker verschmutzt. - Abschied von der Vorstellungen, dass man nie wieder wischen muss
In der Werbung kann man oft hören, dass man mit der Anschaffung eines Saug und Wischroboters nie wieder wischen muss. Das entspricht nicht ganz der Wahrheit. Der Wischroboter ersetzt auf keine Fall eine gründliche manuelle Reinigung. Trotz der Investition wird es von Zeit zu Zeit notwendig, dass manuell gewischt wird. Der Roboter verlängert nur die Zeitspannen, in denen man selbst den Wischmop schwingen muss. - Wischroboter Test berücksichtigen
Es zahlt sich aus und ist regelrecht ratsam, wenn man sich vor dem Kauf mit einem Wischroboter Test auseindersetzt. Dieser vermittelt eine Übersicht über die momentanen Angebote auf dem Markt und erklärt die Vor- und Nachteile. Grundsätzlich findet man die Testberichte und Rezessionen von Kunden schon nach kurzer Recherche im Internet.
Wischroboter Test-Übersicht & Vergleich 2020
Wischroboter Bestenliste 2020
Wischroboter sind kleine und flache Haushalts-Helfer, welche sich vor allem durch ihre Bezeichnung definieren. Die kleinen Helfer sind zwar schon seit längerer Zeit im Verkehr, doch den meisten Haushalten sind sie in der Praxis nicht bekannt. Daher soll dieser Ratgeber Ihnen die kleinen Helfer näher vorstellen, dir Geschichte kurz aufrollen und erklären wie sie funktionieren. Darüber hinaus wird erklärt, worauf Sie achten müssen, wenn Sie sich ein Wischroboter anschaffen möchten.
Letzte Aktualisierung am:

Unsere Redaktion vergleicht alle Produkte unabhängig. Wir Testen die meisten Produkte nicht selber! Dabei verlinken wir auf ausgewählte Online-Shops und Partner, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten. Unser Ziel ist es alle Testberichte und Kundenmeinungen zusammen zu tragen. Wir nutzt Cookies, um den Traffic auf dieser Website zu analysieren. Durch die weitere Verwendung dieser Website stimmen Sie dieser Nutzung zu.
Der Technische Aufbau eines Wischroboters
Wischroboter verfügen über ein rundes oder eckiges Gehäuse. Auf der unteren Seite befinden sich zwei Antriebsräder, welche starr ausgerichtet sind. Somit erfolgt eine Richtungsänderung, indem die beiden Räder unterschiedlich angetrieben beziehungsweise gebremst werden. Im vorderen Bereich befindet sich zusätzlich ein Stützrad, was allerdings nur eine passive Funktion hat.
Die zwei Reinigungsbürsten befördern den Dreck in die Mitte des Gerätes, wo er von der Haupt- bzw. Turbobürste aufgenommen und in den Auffangbehälter transportiert wird. Der notwendige Unterdruck wird dabei durch einen Saugmotor im Inneren des Gerätes erzeugt, mit dem selbst feine Staubpartikel aufgesaugt werden. Angetrieben wird der Wischroboter über einen Akku.
Modell | Preis | |||
---|---|---|---|---|
1 |
![]() |
iRobot Braava Jet m6134 Bodenreinigungsroboter | 918,93 € inkl. MwSt., zzgl. Versand | ErfahrungsberichtPreis prüfen* |
2 |
![]() |
Medion MD18999 Wischroboter Vollautomatische | 241,34 € inkl. MwSt., zzgl. Versand | ErfahrungsberichtPreis prüfen* |
3 |
![]() |
Rowenta RR6971 Aqua Saug | 329,99 € inkl. MwSt., zzgl. Versand | ErfahrungsberichtPreis prüfen* |
4 |
![]() |
MEDION Wischroboter | 350,19 € inkl. MwSt., zzgl. Versand | ErfahrungsberichtPreis prüfen* |
5 |
![]() |
Xiaomi Mi Robot Vacuum Mop Saugroboter mit Wischfunktion | 215,84 € | ErfahrungsberichtPreis prüfen* |
6 |
![]() |
Moneual monSPIN MS200 | 48,00 € inkl. MwSt., zzgl. Versand | ErfahrungsberichtPreis prüfen* |
7 |
![]() |
ECOVACS Robotics Saug- & Wischroboter | 299,99 € | ErfahrungsberichtPreis prüfen* |
Die Funktionsweise von Wischrobotern
Wischroboter sind im Grunde genommen eine Weiterentwicklung von Saugrobotern, allerdings verfügen diese Roboter über zusätzliche Funktionen. So können sie zum Beispiel nicht nur den Boden aufsaugen, sondern auch den Boden wischen. Die modernsten Modelle trocknen sogar im nächsten Schritt den Boden. Generell kann man zwischen drei Reinigungstechniken unterscheiden, mit denen die Wischroboter arbeiten.
- Die elektrostatischen Tücher
Bei den Modellen dieses Typs werden Tücher am Roboter angebracht. Diese Roboter bewegen sich gemächlich über die Bodenfläche und ziehen hierbei Schmutz, wie Haare und Staub, elektrostatisch an. Dieser Roboter ist nicht in der Lage, hartnäckige Verschmutzungen, beispielsweise Verkrustungen oder Flüssigkeiten zu entfernen. - Nassreinigung
Die Varianten mit dem Nassreiniger-Typ verwenden ein System mit drei Stufen. Darüber hinaus versprühen sie eine mit Wasser versetzte Reinigungsflüssigkeiten, welche dazu führen, dass die Verschmutzung auf dem Boden aufgeweicht werden. Im zweiten Durchgang wird der Untergrund gründlich gesäubert und vom aufgeweichten Schmutz entfernt. Im Anschluss zieht der Roboter den Boden ab und saugt das Schmutzwasser auf. - Die Nass- und Trockenreinigung
Wischroboter dieser Variante arbeiten auch mit Mikrofaser-Tüchern, welche an einer magnetischen Halterung angebracht werden. Abhängig vom gewünschten Programm bleiben diese Tücher trocken oder werden entsprechend befeuchtet. Beim Vorgang mit nassen Tüchern arbeitet der Roboter deutlich langsamer als mit trockenen Tüchern.
Allgemeine Hinweise zu Wischrobotern
Der Wischroboter wischt ausschließlich glatte Fußboden, zum Beispiel Fliesen, Parkett oder Laminat. Damit er nicht aus Versehen Teppiche wischt, verfügt der Roboter über Sensoren zur Erkennung der Oberfläche. Dementsprechend meidet der Wischroboter raue Oberflächen. Wenn man Parkett wischen möchte, sollte man darauf achten, dass es sich dabei um versiegeltes Parkett handelt, andernfalls würde zu viel Wasser in die Fugen einsickern könnte und das Parkett unter anderem Schaden nehmen könnte. Ansonsten ist der Roboter für alle glatten Oberflächen geeignet. Bei seiner autonomen Reinigung beseitigt er ungefähr 98 Prozent der Keime, Bakterien und selbstverständlich Schmutz.
Hochwertige Saug und Wischroboter erkennen dank bestimmter Sensoren sogar den Verschmutzungsgrad und wählen automatisch das richtige Programm für die Reinigung. Darüber hinaus merken sie sich natürliche Hindernisse und Absätze und umfahren sie (zugegebenen diese Funktion funktioniert nicht immer perfekt). Neumodische Wischroboter begeben sich selbstständig zur Ladestation und docken dort an. Nachdem der Akku geladen ist, führen sie das Wischprogramm weiter.
Die besten Ergebnisse erzielt man dabei auf ebenen und nicht verwinkelten Flächen. Sollte der Boden aus unterschiedlichen Belägen bestehen, hat man die Handhabe, dem Roboter Grenzen zu setzen. Umgesetzt wird das durch mitgelieferte Magnetbänder.
Theoretisch kann man den Roboter dann putzen lassen, sobald man nicht zu Hause ist. Doch das ist keine wirklich empfehlenswerte Idee. Sicherer ist es, wenn man den Roboter nicht ohne Beobachtung wischen zu lassen. Strom und Wasser stellen eine gefährliche Kombination dar, wenn es einmal zu einer Störung kommen würde. Darüber hinaus bleiben manche Modelle oft an niedrigen Teppichkanten der Stuhlkufen hängen. In solchen Situationen schalten sich die meisten Geräte aus und man muss ihnen auf manuellen Wege auf die Sprünge helfen.
Der Wischroboter führt seine Tätigkeiten zum größten Teil selbstständig durch, allerdings klappt es ohne menschliche Hilfe nicht. Das Befüllen sowie Entleeren beider Tanks für sauberes bzw. Schmutzwasser und das Wechseln der angebrachten Tücher muss immer noch vom Menschen übernommen werden. Neben dem Ein- bzw. Ausschalten ist das aber schon alles.
Ein Wischroboter kann auch ausschließlich zum Saugen verwendet werden. Dabei werden dann glatte Oberflächen aber auch Teppichböden gesaugt.
Einen Wischroboter kaufen – Was gilt es zu beachten?
Folgende Kriterien sollte man bedenken, bevor man sich für den Erwerb des Wischroboters entscheidet:
- Die Größe der Fläche
Roboter werden mit unterschiedlich großen Tankgrößen angeboten. In Abhängigkeit von der Abhängigkeit von Größe der Tanks kann ein Reinigungsvorgang unterschiedlich große Flächen reinigen. Sobald der Tank leer ist, muss das dreckige Wasser entfernt und sauberes Wasser samt Reinigungsflüssigkeit nachgefüllt werden. Umso kompakter der Wischroboter ist, umso häufiger müssen die Tankinhalte gefüllt bzw. entleert werden. - Vorhandenes Budget
Das Budget setzt von vornherein die Grenze. Trotzdem sollte man auf keinen Fall den Fehler machen, einen Wischroboter zu kaufen, welcher zwar in der Anschaffung besonders günstig ist aber für den notwendigen Anwendungsbereich zu klein ausgelegt ist. Außerdem sollte man das notwendige Zubehör miteinplanen. Diese müssen als Verbrauchsware immer nachgekauft werden. Der vermeintlich günstige Wischroboter kann dann sehr schnell sehr teuer werden. Wichtig ist es den Wischroboter Test des aktuellen Jahres zu berücksichtigen, damit man das beste Gerät zum günstigen Preis erhält.
Der Bereich in der sich der Preis bewegen kann ist sehr groß. Günstige Geräte kann man bereits für weit unter 100 Euro erwerben, dabei darf man aber nicht erwarten, dass das dann auch der bester Wischroboter ist. Der bester Wischroboter kostet selbstverständlich weitaus mehr. Für diese besseren Modelle legt man schnell einmal bis zu 500 Euro hin. Die Qualität hat seinen Preis, die hochwertigen Modelle weisen eine hochwertigere Verarbeitung auf und besitzen weitaus mehr Funktionen.
Wie viel Geld man für seinen Wischroboter ausgeben möchte, ist davon abhängig, wie man ihn verwenden möchte. Bei besonders starken Verschmutzungen und häufigen Einsatz sollte man besser zu den hochwertigeren Modelle greifen. Bei kleinen Wohnungen kann ein Roboter für kleines Geld ebenfalls gute Dienste leisten. Ein mit Sensoren ausgestatteter Wischroboter berechnet selbstständig die beste Route, so werden die besten Ergebnisse in kurzer Zeit erreicht.